Hier finden sich ein Intro-Statement zu Bühnenproduktionen, bzw zu diversen Zusammenarbeiten, und exemplarische Kurzvideos. Die Bühnenproduktionen positionierten sich zwischen installativem Setting, performativen Elementen und tanztheatraler Narration.
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Exemplarisch ein Video, das aus der Bühnenperformance von
Unter dem Motto „Vorher schön anziehen … danach ein gutes Glas Wein!“ laden wir zum Theaterbesuch!
Das TanzTheaterCrossover „bottles and dresses“ hatte im April 2013 im Rahmen der Posthof Tanztage Premiere und wurde im Theater Phönix von 7. bis 9. November 2013 gespielt.
Zu keiner Zeit betreten, November 2012. Beschreibt die Sprache Wirklichkeiten? Oder erschaffen sie diese selbst? Tancred Hadwiger hat in Form von szenischen Lesungen, Puppentheater oder Hörspiel immer wieder mit Tanja Brandmayr zusammengearbeitet, die hier Koautorin in der Endbearbeitung der Textfassung von "Zu keiner Zeit betreten" war. Der Komponist Raimund Vogtenhuber hat die kryptischen, lyrischen wie surrealen Texte von Hadwiger in eine Klangsprache überführt.
Personality tracks, 2012: Tanja Brandmayr und Doris Jungbauer inszenieren Körper, Text und Bewegung – in Bestform als Duo: Es wird geredet, performt und es werden Bilder entworfen. Inhaltlich geht es um Beschädigungen, Spaß und Autobiographie. Vielleicht geht es aber auch um Autos, seltsame Aufzüge und echte Gefühle – oder was am Ende des Tages davon übrigbleibt. Ganz verbergen kann man jedenfalls nicht, dass mit Körper und Geist bereits so einiges Schindluder betrieben wurde. Darüber hinaus gibt’s Tratsch, Schund und Schuld – und natürlich, klar, Tanz.
Doris Jungbauer/Tanja Brandmayr, (Blumfelds) Messie Balls, 2010: Kommunikation und Ordnung in spezieller Ausprägung. Das Stück beginnt während eines gemeinsamen Billardspiels mit einem Gespräch der beiden Protagonistinnen übers Reisen, Familie und Vergangenheit, russisch-tschechische Beziehungen, dicke Buben und Schlittenhunde, Erinnerungsfotos, Großmütter, Grenzübertritte, versoffene Onkel, Sodomie und Selbstmorde.
Orohoro Seth Osiriaster Desaster, 2009. Orohoro Seth Osiriaster Desaster, 2009. Noch unter dem alten Namen Hubraum wurde eine Inszenierung von persönlichen und kollektiven Grenzerfahrungen unternommen: unter anderem im Angestelltenjob und in den fernen Welten der eigenen psychischen Landschaft tun sich Abgründe auf - lesend, spielend, tanzend, singend wurde ein Stimmungsstück der besonderen Art auf die Beine gestellt.
Hubraum war ein Performancekollektiv um Patrik Huber, Doris Jungbauer und Tanja Brandmayr. Es inszenierte 2009 als Koop mit Kulturhauptstadt Linz09 und mit Unterstützung des Posthof Heimspiels "Die Gehaltserhöhung" des Spätsurrealisten Georges Perec. Mensch ist gefangen im Getriebe des Systems, wurde zum kleinsten gemeinen Bestandteil der Maschinerie gemacht.
Schubert Brecht Solipsisticated, 2008. Tanztheaterperformance von und Mit Tanja Brandmayr und Doris Jungbauer: Es wird die Geschichte vom kindlichen Jakob Apfelböck erzählt, der ohne äußeren Grund und aus einer plötzlichen Anwandlung heraus seine Eltern erschlug, um sie anschließend in den Wäscheschrank zu sperren und mit den toten Eltern zu leben.
In Bearbeitung - bzw. unter dem Menüpunkt "Biographien/Werkschau" nachzulesen.
Darüberhinaus gibt es zahlreiche kleinere Performances oder szenische Inszenierungen (z.B. "Sicher, Erich").
Und hier ein Hinweis auf early works von Doris Jungbauer und Tanja Brandmayr: Zwei Produktionen von etwa 50 min (1994 und 1995), "XX" und "Pfirsichblüten".