Die STWST zeigt im Deep Open zwischen Disconnected und Connecting:
Die 8. Auflage der jährlichen 48-Stunden-Nonstop-Showcase-Extravaganza.
48 Stunden genre-freie Kunst und kritische Produktion im Anti-White-Cube des Hauses.
Die Stadtwerkstatt stellt mit der 6. Ausgabe der 48-Stunden-Showcase-Extravaganza Fragen zu den Mehr-oder-weniger-Situationen, den Gegen-Gültigkeitszonen und den Nicht-Nullsummenspielen der Zukunft. Es geht um rationale und irrationale Zugänge in größeren Kontexten, die durch Fragen eines Mehrs, Wenigers und vor allem eines ANDEREN angetrieben sind.
Gegründet als Künstlerkollektiv, feiert die Stadtwerkstatt (STWST), ein seit 1979 bestehender autonomer Kulturraum, 2019 das 40-jährige Bestehen. Auch deshalb arbeitet STWST48x5, die fünfte Ausgabe der jährlichen 48-stündigen Showcase-Extravaganza mit STAY UNFINISHED als thematischem Ansatz. STAY UNFINISHED betrachtet über eine immer neue Kunst die Vergangenheit und das Heute. Dabei geht es um Geschichte, um das Jetzt, vor allem aber um Prozess und Transformation. Wir wollen weder fertig werden noch abschließen - immer gilt es, gegen das Fertige und die Fertigen anzudenken.
Das Projekt „Die Stadtwerkstatt als öffentlicher Raum“ wurde als längerfristig angelegtes zirkulierendes Recherche- und Kunstprojekt in den Öffentlichkeitsbereichen des Hauses der STWST konzipiert. Die STWST wurde als ein über informelle Regeln und Verhaltensweisen mitbestimmter und getragener Ort einer autonomen und heterogenen Szene untersucht. Mehr
Vom 7.-9. September versammelt STWST48x4 SLEEP, die 4. Ausgabe des 48-Stunden-Nonstop-Programms der Stadtwerkstatt, KünstlerInnen und kritische ProduzentInnen, um eine Ästhetik des Unbewussten zu thematisieren. STWST48x4 SLEEP
Freitags wurde das Gelbe Haus BELLEVUE zum Tanzort: Der Bogen spannte sich von Gesellschaftstanz über künstlerische Darbietungen bis hin zum Experiment im öffentliche Raum. Es galt der Anspruch, entsprechend der Ausrichtung des Kulturhauptstadtprojektes Bellevue, ein möglichst weites Feld abzustecken: Es wurden TänzerInnen und Gruppen eingeladen, die im Umfeld vom Standort aktiv sind, bzw. aus einem experimentelleren Ansatz heraus einen künstlerischen Bezug zur Örtlichkeit hergestellt haben.