Nebelballett

Umraumprojekt und Quasikunst
gfk - Gesellschaft für Kulturpolitik
06.03.2018 - 20:00

Das Nebelballett - Nebel als Akteur und Medium. Ein Raum, der im Nebel zu verschwinden scheint, Körper und Projektionen, deren Sichtbarkeit abhängig ist vom konstanten Verhalten eines flüchtigen Trägermediums, Besucher_innen, die verschwinden, auftauchen, betrachten.

Am 6. März wird in der gfk ein neues Setting des Nebelballetts gezeigt. Es wird innerhalb des gfk-Schwerpunktes zum Thema "Verschwinden" gezeigt. Zum Thema ist auch ein Heft erschienen:

"Etwas verschwindet. Etwas manifestiert sich. Etwas manifestiert sich im Verschwinden. Während der Nebel immaterielle atmosphärische Zustände durchläuft und damit selbst zum diffusen Bewegungsballett wird, zeigt sich auf dem Nebel die Projektion eines bewegten Körpers. Und im Gesamten eine diffuse Raumsituation, die ihr eigenes Vorhandensein imaginiert, während sich eine menschliche Figur in ihr zu behaupten versucht."

Nebelballett, Version drei: 6. März 2018 - mit herzlichem Dank an die gfk

Text im gfk-Magazin, Ausgabe "Verschwinden #1 2018", Seite 22/23: Im Nebel

Mehr zu den ersten Fassungen des Nebelballetts: STWST48x2, Lange Nacht der Bühnen

Das Nebelballett ist Teil von Quasikunst.

Victoria Windtner hat zu dieser Version des Nebelballetts einen Text in ihrem Blog veröffentlicht.

Nebelballett: Tanja Brandmayr, Live-Performerin: Gerlinde Roidinger, Video/Kamera: Sandrik, Video/Bearbeitung: Claudia Dworschak, Produktionsleitung: Felix Vierlinger